Für viele Berlin Heart Mitarbeiter ist es mehr als nur ein Job, Herzunterstützungssysteme für Menschen, die auf ein Spenderherz warten, bereitzustellen. Das Leben von Patienten zu verlängern und ihnen trotz aller Umstände Lebensqualität zu schenken, ist die Motivation, die viele Berlin Heart Mitarbeiter tagtäglich antreibt. Die Aufmerksamkeit für das Thema Organspende zu erhöhen, liegt ihnen daher am Herzen und so folgten viele mehr als bereitwillig dem Aufruf zur Unterstützung und spendeten privat insgesamt 1.345 €. Berlin Heart verdreifacht den Beitrag seiner Mitarbeiter nun auf 4.074 € und stellt somit den noch ausstehenden Betrag von 2.729 € zur Finanzierung des ersten Projektmeilensteins zur Verfügung.
Mit dem Projekt „Filme für’s Leben“ möchte eine Reihe von Mitarbeitern des LMU Klinikums, die tagtäglich mit dem Thema Organknappheit konfrontiert werden, die Gesellschaft sensibilisieren und somit die „Spendenbereitschaft“ verbessern. Statt einem „Passt-für-alle“ Film zu drehen, soll im Rahmen des Projektes eine Serie wirkungsvoller Kurzfilme entstehen, die jeweils auf eine ganz bestimmte Ziel- bzw. Altersgruppe zugeschnitten ist.
„In unserer täglichen Arbeit agieren wir oft an der Grenze zwischen Leben und Tod. Patienten, die auf eine Organtransplantation warten, stellen dabei eine besondere Herausforderung dar. Das Drama der Organknappheit im Bereich der Transplantationsmedizin hat nicht nur in unserer Klinik einen traurigen Höhepunkt erreicht. Immer wieder fragen wir uns, wie wir helfen können. Doch am Ende muss die Gesellschaft ein Zeichen setzen. Daher wollen wir unsere Freunde, Nachbarn und Mitmenschen auf dieses Thema aufmerksam machen“, so Prof. Dr. med. Christian Hagl, Direktor der Herzchirurgischen Klinik des LMU Klinikums und Schirmherr der Kampagne.
Zur Finanzierung des ersten Kurzfilms (25.000 €) rief der Förderverein der Herzchirurgischen Klinik des LMU Klinikums e. V. mithilfe des Crowdfunding Portals der Münchener Bank eG im April 2021 zu Spendenbeiträgen auf.
Viele Berlin Heart Mitarbeiter folgten dem intern weitergeleiteten Spendenaufruf und stellten aus privaten Mittel 1.345 € zur Verfügung. Nachdem die Geschäftsführung diesen Betrag ursprünglich verdoppeln wollte, verdreifachte sie den Betrag und spendete die noch fehlenden 2.729 € des Projektbudgets von insgesamt 25.000 €.
„Das Thema „Organspende“ gehört in den Fokus der Öffentlichkeit und wir von Berlin Heart setzen uns aktiv für einen offenen Austausch zur Organspende ein. Unsere Mitarbeiter nehmen großen Anteil an den Schicksalen unserer kleinen und großen Patienten und erleben tagtäglich wie lang die Wartezeit auf ein passendes Spenderherz sein kann – manchmal viel zu lang. Daher möchten wir für sie ein Signal setzen und zeigen, dass sie in dieser zermürbenden Zeit des Wartens nicht allein sind,“ so Dr. Ares K. Menon, Geschäftsführer der Berlin Heart GmbH.
Über Berlin Heart
Die Berlin Heart GmbH entwickelt, produziert und vermarktet innovative Herzunterstützungssysteme, sogenannte Ventricular Assist Devices (VADs), für die mechanische Herzunterstützung. Mit den Produkten EXCOR® Adult und EXCOR® Pediatric ist es Berlin Heart möglich, als einziges Unternehmen weltweit Patienten jeden Alters und jeder Größe zu unterstützen, angefangen bei Säuglingen bis zu Erwachsenen.
Die Systeme von Berlin Heart dienen der links-, rechts- oder biventrikulären (beidseitigen) Herzunterstützung. Weltweit verwenden Kliniken das System für die kurz-, mittel- und langfristige Herzunterstützung, eine lebensrettende Therapiemöglichkeit für die Patienten.
Die Anwender können darüber hinaus rund um die Uhr auf einen klinischen und technischen Support zugreifen.
Pressekontakt:
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theresa.tolle@berlinheart.de
www.berlinheart.de
Disclaimer: The access to some or all shown products may be restricted by country-specific regulatory approvals. The use of EXCOR®VAD for adults, RVAD-support, EXCOR® venous cannulas with grafts, Excor mobile and EXCOR® Active is not FDA-approved and not available for commercial use in the US.